Awaroa lifestyle

Jetzt sind wir schon mehr als 2 Wochen in Awaroa und an unserem neuen Arbeitsplatz. Die Zeit vergeht wirklich schnell. Mir gefällt es hier ganz gut. Man lebt hier zwar ziemlich isoliert, doch man ist die meiste Zeit ja sowieso am arbeiten. Ich arbeite im Restaurant als Küchenassistentin. Meine Aufgaben bestehen darin bei Vorbereitungen fürs Frühstück und Abendessen zu helfen, Desserts anzurichten und natürlich kümmere ich mich um die Berge an Geschirr. Wenn ich zurück bin mache ich euch also eine leckere Tarte, creme brulee oder ein Apfel Rabarber Crumble. Meine Kollegen in der Küche machen die Stunden dort auch ganz angenehm. 2 Köchinnen aus Südafrika, ein Neuseeländer und ein Deutscher sorgen für eine lockere lustige Stimmung.
In meiner Freizeit gibt es nicht sehr viel zu tun. Wenn ich nachmittags 3 Stunden Pause habe lese ich, trinke Kaffe oder gehe bisschen an den Strand. Abends wird dann gemeinsam mit den anderen Angstellten zum Beispiel einen Film geschaut
Das Wochende hatte ich frei, da noch ein Mädchen als Küchenhilfe angefangen hat, d.h. ich muss jetzt nicht mehr ganz so viel arbeiten.
Samstag habe ich mit 3 anderen spontan einen Ausflug gemacht. Wir sind zu einem Wasserfall gefahren, waren in Takaka essen und waren bei den Pupu Springs spazieren. War ein richtig schöner Tag und hat gut getan mal vom Lodge wegzukommen. Wie schon gesagt ist man hier sehr isoliert. Das Lodge ist nur per Boot, Helikopter oder zu Fuß zu erreichen. Wir haben Ollis Auto ausgeliehen. Aber dafür muss man erstmal zum Parkplatz kayaken oder über eine Stunde laufen. Als wir gerade ins Kayak steigen wollten kam der Besitzer des Lodge mit seiner kleinen Fähre. Er musste sowieso zum Parlplatz und hat uns und das 4-Mann Kayak mitgenommen. Abends um 11 mussten wir dann aber wirklich zurückpaddeln. Die Flut war noch nicht ganz da, also mussten wir erst mal 20 Minuten laufen bis das Wasser hoch genug war. Es war so schön im Monschein zu kayaken :) Richtig abenteuerlich hier!

Sonntag hatte Wiebke auch frei. Bin mit ihr und Elsja, die verrückte südafrikanische Köchin, zu einem anderen Strand gelaufen. Dort waren wir schnorcheln. Macht sehr viel Spaß! Habe aber nur ein paar kleine Fische gesehen. Ein kleiner Vorgeschmack auf meinen geplante Tauchtrip in Thailand :)

Gestern habe ich gearbeitet und heute und morgen habe ich wieder frei. Komisch, dass ich fast 4 Tage hintereinander frei habe, aber ab Donnerstag wirds wieder viel. Eigentlich wollten ich und Sam nach Nelson fahren, paintball spielen oder Kart fahren. Nur ist Wiebke und ein anderes Mädchen krank geworden, sodass er arbeiten muss. Wiebke geht es schon wieder ein bisschen besser. Sie hat Fieber und Halsschmerzen, also liegt erstmal nur im Bett. Gestern wurde Adam sogar mit dem Helikopter ims Krankenhaus gebracht, da es ihm so schlecht ging, aber er ist wieder zurück und fühlt sich besser. Hoffentlich wars das jetzt erstmal und nicht noch mehr Leute werden krank.



Mein Weg zur Arbeit

Awaroa Pizzeria

Crumble

Tarte

Creme Brulee

Kleines selbstportrait von Bryan dem Koch



Das Wasser war eiskalt, hielt uns aber nicht davon ab reinzuspringen 

Onetahui Beach



Könnt euch auch dieses  video anschauen:

http://vimeo.com/118865505?from=facebook

Die zwei die es gemacht haben sind leider letzte Woche gegangen. Also sind wir nicht im Film, aber ihr bekommt trotzdem einen Eindruck wie es hier ist.


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#1 - - Gås:

Ååååååh jag vill ocksååååå! :D:D

Svar:
Esther und Wiebke

Upp